Bipolare Platte

Vorteile der photochemischen Bearbeitung

Die photochemische Bearbeitung, auch bekannt als chemisches Ätzen oder Säureätzen, bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Metallherstellungsverfahren wie Stanzen und Laserschneiden. Zu diesen Vorteilen gehören:

  • Produktionsgeschwindigkeit
  • Flexibilität komplexer Teilegeometrien
  • Wiederholbarkeit (vom Prototyp bis zur Produktion)
  • Kosteneffektivität
  • Im Vergleich zu anderen Fertigungsverfahren sind die Werkzeugkosten besonders gering.

Eine Bipolarplatte ist ein wesentlicher Bestandteil einer Brennstoffzelle, die als Stromkollektor und Separator zwischen einzelnen Zellen im Brennstoffzellenstapel dient. Die Platte besteht typischerweise aus einem leitfähigen Material wie Graphit, Metall oder Kohlefaserverbundwerkstoffen und ist so ausgelegt, dass sie die Übertragung von Elektronen und Reaktanten zwischen der Anode und der Kathode benachbarter Zellen erleichtert.

Die Bipolarplatte dient dazu, die Brennstoff- und Oxidationsmittelgase gleichmäßig über die Oberfläche der Zelle zu verteilen, während sie auch einen Pfad mit niedrigem Widerstand für den elektrischen Stromfluss bereitstellt. Die Platte muss in der Lage sein, den harten Betriebsbedingungen der Brennstoffzelle, einschließlich hohen Temperaturen und korrosiven Umgebungen, zu widerstehen und gleichzeitig ihre elektrische Leitfähigkeit und strukturelle Integrität über die Lebensdauer der Brennstoffzelle aufrechtzuerhalten.

Das Design und die Herstellung von Bipolarplatten sind entscheidende Faktoren bei der Bestimmung der Leistung, Effizienz und Haltbarkeit der Brennstoffzelle. Die Verwendung fortschrittlicher Materialien und Herstellungsverfahren wie Laserschneiden, Stanzen und Formen wurde eingesetzt, um die Leistung zu optimieren und die Kosten von Bipolarplatten zu senken.

Zusammenfassend sind Bipolarplatten kritische Komponenten von Brennstoffzellen, die eine Schlüsselrolle bei der Erleichterung der Übertragung von Reaktanten und Elektronen spielen sowie strukturelle Unterstützung und Haltbarkeit über die Lebensdauer der Brennstoffzelle bieten.


Chemisches Ätzverfahren: 10 häufig gestellte Fragen

Möchten Sie eine Frage zum chemischen Ätzen stellen oder eine Komponentenzeichnung zur technischen Überprüfung freigeben?

Q1. Was ist der chemische Ätzprozess?

Das chemische Ätzverfahren ist ein Blechbearbeitungsverfahren, mit dem komplexe Bauteile mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.

Es umfasst neun Schritte und funktioniert, indem das Bauteildesign auf eine Fotolackmaske gedruckt wird, die auf das Metall laminiert wird.

Die unbedruckten Bereiche des Fotolacks werden entwickelt, wodurch das Metall freigelegt wird, das anschließend weggeätzt wird.

Q2. Welche Metalle können chemisch geätzt werden?

Nahezu jedes Metall und jede Metalllegierung kann chemisch geätzt werden. Dazu gehören Stahl und Edelstähle, Nickel, Kupfer, Aluminium.

Was das photochemische Ätzen so effektiv macht, ist, dass es gut auf schwer zu bearbeitenden Metallen funktioniert, einschließlich hochgradig korrosionsbeständiger Metalle wie z Titan und seine Legierungen.

Q3. Welche Chemikalie wird beim Ätzen verwendet?

Die meisten Metalle werden mit Eisenchlorid geätzt, einem sicher zu verwendenden, recycelbaren Ätzmittel. Eisenchlorid kann regeneriert und wiederverwendet werden.

Andere proprietäre Ätzmittel wie Salpetersäure werden für spezielle Metalle und Legierungen verwendet.

Q4. Welche Blechgrößen und -stärken können geätzt werden?
Es können Bleche zwischen 0,010 mm und 1,5 mm Dicke geätzt werden. Je dicker das Blech, desto länger dauert das Ätzen, was bedeutet, dass Metalle über 1,5 mm unwirtschaftlich zu verarbeiten sind.
Q5. Wie genau ist chemisches Ätzen?

Mit photochemischem Ätzen kann eine hervorragende Genauigkeit erzielt werden. Die standardmäßigen minimalen Ätztoleranzen betragen ±10 % der geätzten Metalldicke bis zu einem Minimum von ±0,025 mm.

Mit der Entwicklung kann eine größere Genauigkeit erreicht werden, daher wird empfohlen, dass Kunden früh in der Designphase mit TONGJIN Etching zusammenarbeiten, damit ein geeignetes Ätzverfahren entwickelt werden kann.

Q6. Was sind die Vorteile des chemischen Ätzens?

Chemisches Ätzen ist sehr vorteilhaft und bietet viele Vorteile. Dieser Prozess verwendet keine mechanische Kraft, im Gegensatz zum Stanzen, bei dem Bleche extremen Drücken ausgesetzt werden. Anders als beim Laserschneiden wird die Schnittkante auch nicht thermisch belastet.

Daneben bleiben chemisch geätzte Teile plan, grat- und spannungsfrei, ohne dass die Materialeigenschaften beeinträchtigt werden.

Chemisches Ätzen kann auch sehr genaue gravierte Merkmale erzeugen, während gleichzeitig das Material profiliert wird, wie z. B. Fluidkanäle, Logos oder Teilenummern. Diese Funktionen sind ohne zusätzliche Kosten verfügbar.

Q7: Welchen Detaillierungsgrad kann chemisches Ätzen erreichen?

Die erreichbare minimale geätzte Standardöffnung beträgt 0,1 mm, aber mit der Entwicklung können durch Ätzen noch feinere Merkmale erzielt werden.

Q8. Was kostet das chemische Ätzen?

Chemisches Ätzen verwendet digitale Werkzeuge, die im Gegensatz zu Presswerkzeugen kostengünstig, sehr einfach anzupassen sind und sich nicht abnutzen.

Materialstärke und Bauteilgröße sind wichtige Kostentreiber, da Sie pro Bogen und nicht pro Teil bezahlen – je mehr Teile pro Bogen, desto niedriger der Stückpreis. Das Ätzen dickerer Bleche dauert länger, was sich in den Kosten des Bauteils widerspiegelt.

Lesen Sie: Wie viel kostet chemisches Ätzen?

Q9. Was sind die maximalen Mengen, die durch chemisches Ätzen produziert werden können?

Es gibt keine Höchstmenge, die durch chemisches Ätzen produziert werden kann. Kostengünstige digitale Werkzeuge stellen sicher, dass Prototypenmengen schnell und wirtschaftlich geliefert werden können.

Als eines der größten Blechätzunternehmen der Welt beliefert TONGJIN Etching seine Kunden mit Bauteilmengen in Millionenhöhe.

Q10. Wie lange dauert das chemische Ätzen?

Die Vorlaufzeiten für das chemische Ätzen werden im Gegensatz zu herkömmlichen Metallbearbeitungstechnologien in Tagen gemessen, nicht in Wochen oder Monaten.

Je nach benötigter Menge und Kapazität können Standardkomponenten, die keine zusätzliche Nachbearbeitung erfordern, in weniger als zwei Arbeitswochen geliefert werden. Dringende Bedarfe können noch schneller beliefert werden.

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