Mikroporöses photochemisches Netz

Ein mikroporöses Netz, das mit Ätztechnologie hergestellt wird, ist eine feinmaschige Folie, die durch selektives Entfernen von Metall von einer dünnen Folie oder einem Materialstreifen hergestellt wird, um ein bestimmtes Muster oder Design zu erzeugen. Dieser Prozess des chemischen oder mechanischen Ätzens ermöglicht die Erstellung eines präzisen, komplizierten Maschenmusters mit engen Toleranzen.

Der Ätzprozess beginnt mit der Erstellung einer detaillierten CAD-Zeichnung (Computer Aided Design) des gewünschten mikroporösen Netzmusters. Ein dünnes Metallblech, z. B. Edelstahl oder Kupfer, wird dann mit einem Resistmaterial beschichtet und durch die CAD-Zeichnung einer UV-Lichtquelle ausgesetzt. Die dem Licht ausgesetzten Bereiche des Resists härten aus, während die von der CAD-Zeichnung bedeckten Bereiche weich bleiben und mit einer Entwicklerlösung abgewaschen werden können.

Nach dem Entfernen des Resists wird das Metallblech in eine Ätzlösung gelegt, die das ungeschützte Metall selektiv entfernt und das gewünschte mikroporöse Netzmuster mit hoher Präzision und engen Toleranzen zurücklässt. Der Ätzprozess kann auch verwendet werden, um komplexe Formen, komplizierte Muster und feine Details zu erzeugen, die mit anderen Herstellungsverfahren nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind.

Das resultierende mikroporöse Netz ist ein leichtes, langlebiges und leistungsstarkes Netz, das in einer Vielzahl von Anwendungen wie Filtration, Trennung und Belüftung verwendet wird. Die kleine Porengröße des Netzes ermöglicht den selektiven Durchgang von Flüssigkeiten oder Gasen, was es zu einem effektiven Material für den Einsatz in mikrofluidischen Geräten, Brennstoffzellen und anderen fortschrittlichen Technologien macht. Die anpassbare Art des Ätzprozesses ermöglicht auch die Verwendung einer breiten Palette von Metallen, Dicken und Oberflächen, was mikroporöse Netze, die mit Ätztechnologie hergestellt werden, zu einem vielseitigen und zuverlässigen Material für viele verschiedene Anwendungen macht.

Chemisches Ätzverfahren: 10 häufig gestellte Fragen

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Q1. Was ist der chemische Ätzprozess?

Das chemische Ätzverfahren ist ein Blechbearbeitungsverfahren, mit dem komplexe Bauteile mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.

Es umfasst neun Schritte und funktioniert, indem das Bauteildesign auf eine Fotolackmaske gedruckt wird, die auf das Metall laminiert wird.

Die unbedruckten Bereiche des Fotolacks werden entwickelt, wodurch das Metall freigelegt wird, das anschließend weggeätzt wird.

Q2. Welche Metalle können chemisch geätzt werden?

Nahezu jedes Metall und jede Metalllegierung kann chemisch geätzt werden. Dazu gehören Stahl und Edelstähle, Nickel, Kupfer, Aluminium.

Was das photochemische Ätzen so effektiv macht, ist, dass es gut auf schwer zu bearbeitenden Metallen funktioniert, einschließlich hochgradig korrosionsbeständiger Metalle wie z Titan und seine Legierungen.

Q3. Welche Chemikalie wird beim Ätzen verwendet?

Die meisten Metalle werden mit Eisenchlorid geätzt, einem sicher zu verwendenden, recycelbaren Ätzmittel. Eisenchlorid kann regeneriert und wiederverwendet werden.

Andere proprietäre Ätzmittel wie Salpetersäure werden für spezielle Metalle und Legierungen verwendet.

Q4. Welche Blechgrößen und -stärken können geätzt werden?
Es können Bleche zwischen 0,010 mm und 1,5 mm Dicke geätzt werden. Je dicker das Blech, desto länger dauert das Ätzen, was bedeutet, dass Metalle über 1,5 mm unwirtschaftlich zu verarbeiten sind.
Q5. Wie genau ist chemisches Ätzen?

Mit photochemischem Ätzen kann eine hervorragende Genauigkeit erzielt werden. Die standardmäßigen minimalen Ätztoleranzen betragen ±10 % der geätzten Metalldicke bis zu einem Minimum von ±0,025 mm.

Mit der Entwicklung kann eine größere Genauigkeit erreicht werden, daher wird empfohlen, dass Kunden früh in der Designphase mit TONGJIN Etching zusammenarbeiten, damit ein geeignetes Ätzverfahren entwickelt werden kann.

Q6. Was sind die Vorteile des chemischen Ätzens?

Chemisches Ätzen ist sehr vorteilhaft und bietet viele Vorteile. Dieser Prozess verwendet keine mechanische Kraft, im Gegensatz zum Stanzen, bei dem Bleche extremen Drücken ausgesetzt werden. Anders als beim Laserschneiden wird die Schnittkante auch nicht thermisch belastet.

Daneben bleiben chemisch geätzte Teile plan, grat- und spannungsfrei, ohne dass die Materialeigenschaften beeinträchtigt werden.

Chemisches Ätzen kann auch sehr genaue gravierte Merkmale erzeugen, während gleichzeitig das Material profiliert wird, wie z. B. Fluidkanäle, Logos oder Teilenummern. Diese Funktionen sind ohne zusätzliche Kosten verfügbar.

Q7: Welchen Detaillierungsgrad kann chemisches Ätzen erreichen?

Die erreichbare minimale geätzte Standardöffnung beträgt 0,1 mm, aber mit der Entwicklung können durch Ätzen noch feinere Merkmale erzielt werden.

Q8. Was kostet das chemische Ätzen?

Chemisches Ätzen verwendet digitale Werkzeuge, die im Gegensatz zu Presswerkzeugen kostengünstig, sehr einfach anzupassen sind und sich nicht abnutzen.

Materialstärke und Bauteilgröße sind wichtige Kostentreiber, da Sie pro Bogen und nicht pro Teil bezahlen – je mehr Teile pro Bogen, desto niedriger der Stückpreis. Das Ätzen dickerer Bleche dauert länger, was sich in den Kosten des Bauteils widerspiegelt.

Lesen Sie: Wie viel kostet chemisches Ätzen?

Q9. Was sind die maximalen Mengen, die durch chemisches Ätzen produziert werden können?

Es gibt keine Höchstmenge, die durch chemisches Ätzen produziert werden kann. Kostengünstige digitale Werkzeuge stellen sicher, dass Prototypenmengen schnell und wirtschaftlich geliefert werden können.

Als eines der größten Blechätzunternehmen der Welt beliefert TONGJIN Etching seine Kunden mit Bauteilmengen in Millionenhöhe.

Q10. Wie lange dauert das chemische Ätzen?

Die Vorlaufzeiten für das chemische Ätzen werden im Gegensatz zu herkömmlichen Metallbearbeitungstechnologien in Tagen gemessen, nicht in Wochen oder Monaten.

Je nach benötigter Menge und Kapazität können Standardkomponenten, die keine zusätzliche Nachbearbeitung erfordern, in weniger als zwei Arbeitswochen geliefert werden. Dringende Bedarfe können noch schneller beliefert werden.

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